Allgemein[]
Harpien Glanz, einst eine prachtvolle Klosteranlage in den malerischen Westlichen Salzgebirgen von Rosenwald, erstrahlte einst in majestätischem Glanz.
Die Priesterinnen von Harpien Glanz waren eine bemerkenswerte Gemeinschaft, ausschließlich aus Frauen bestehend, die eine außergewöhnliche Neutralität in politischen Angelegenheiten zur Schau trugen. Obwohl die geografische Lage von Harpien Glanz es offiziell zum Reich von Rosenwald zugehörig machte, wurde es von allen als neutraler Boden betrachtet, fernab von den Machtkämpfen von Raellis.
Dieser Ort war nicht nur ein Kloster, sondern auch die Heimat und der Geburtsort der Harpyen, einer geheimnisvollen und mächtigen Geheimorganisation, die dem Bündnis der Morgenröte angehörte und ihre Verbindung zum Kloster geschickt verbarg. Die Mitglieder der Harpyen waren allesamt Frauen, die in den Schatten wirkten und ihre Kräfte und Fähigkeiten für die Verteidigung ver Morgenröte einsetzten.
Doch die Zeiten haben sich gewandelt, im Jahre 52 n.T kamen Anhänger des heiligen Ordens und machten das Kloster dem Erdboden gleich. Harpien Glanz liegt nun in Ruinen. Der Untergrund der einst blühenden Anlage wurde von der Zeit und Natur verschlungen, und nur noch Überreste erinnern an die einstige Pracht.
Aufbau[]
Harpienglanz war eine beeindruckende Klosteranlage, von mächtigen Mauern umgeben und strategisch im Pass zwischen dem Salzgebirge und Rosenwald gelegen. Nur ausgewählten Personen war der Durchgang gestattet. Im Inneren befanden sich kleine Tempelgebäude, Felder und Gärten mit verschiedenen Pflanzen, Getreide und Kräutern. Das Kloster verfügte über zahlreiche Kammern und einen Klosterturm, von dem aus Nachrichten versendet oder Flugverkehr abgewickelt werden konnte.
Das Kloster war mit Statuen der Götter und kunstvollen Gravuren verziert. Unter der Klostereinrichtung, über einen Geheimgang zu erreichen, befanden sich die Gewölbe der Harpyen, die mit magischen Fallen ausgestattet waren. Hier gab es einen unterirdischen Garten, Wohnbaracken, Trainingsflächen, Schmieden, sanitäre Einrichtungen und einen Speisesaal.
Doch die Zeiten änderten sich, und der Krieg brachte Zerstörung über Harpienglanz. Die mächtigen Mauern brachen zusammen, die Tempelgebäude und Gärten wurden zu Ruinen. Der Klosterturm stürzte ein, und die Gewölbe der Harpyen gerieten in Vergessenheit.